Vom Buzzword zum Business-Hebel: Wie Business Leader KI praktisch nutzen, für sich selbst und ihr Unternehmen

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Bevor Sie in den Artikel eintauchen: Bei unserem kommenden Event zeigt Ferdinand anhand realer Kundenprojekte, wie Unternehmen KI bereits heute als echten Business-Hebel nutzen. Hier zur Registrierung - https://luma.com/y13ws8d6
Die gute Nachricht: Sie müssen kein KI-Entwickler sein, um diesen Wandel zu gestalten. Aber Sie müssen verstehen, wie Sie KI auf zwei Ebenen einsetzen: als persönliches Werkzeug für Ihre eigene Produktivität und als strategischen Hebel für Ihr Unternehmen.
Um zu verstehen, wie der Einstieg gelingt, möchte ich ein bildliches Beispiel nutzen: den Lebenszyklus eines Menschen.
Phase 1: Das Baby – Spielerisch die Welt erkunden
Wir kommen auf die Welt und erkunden unsere Umgebung. Wir spielen, testen und lernen so intuitiv, unsere Umwelt kennen. Nichts anderes sollte Ihr erster Schritt mit generativer KI sein.
Legen Sie einfach los. Die größte Hürde ist oft die Vorstellung, man müsse programmieren oder komplexe Tools verstehen. Das ist falsch. Heutzutage genügen drei Klicks, um sich anzumelden und selbst zu testen.
- Interagieren Sie mit der KI: Öffnen Sie ChatGPT, Gemini oder ein anderes LLM-Interface. Bitten Sie um Hinweise für Ihre nächste Präsentation oder lassen Sie eine komplexe Recherche zusammenfassen.
- Werden Sie kreativ: Testen Sie KI-Bilder- oder Videotools wie FLUX oder SORA.
- Sprechen Sie mit der KI: Unterhalten Sie sich mit Ihrem "digitalen Sprachzwilling" in einer anderen Sprache, mit ElevenLabs.
- Verstehen Sie Agenten: Vom Reaktiven ins Proaktive. Testen Sie, was agentische Systeme wie ChatGPT agent, Langdock oder n8n können.
Phase 2: Der Schüler & Student – Strukturiert lernen
Nach dem spielerischen Entdecken kommt die Zeit des strukturierten Lernens. Als Teenager oder junger Erwachsener fangen wir an, die Welt systematisch zu verstehen, Zusammenhänge zu erkennen und die Regeln zu lernen.
Ihr Ziel als Business Leader ist es nun, die systematischen sowie technischen Möglichkeiten und Grenzen kennenzulernen. Nicht, um selbst zu programmieren, sondern um selbstsichere Entscheidungen für Ihr Unternehmen treffen zu können. Indem Sie die richtigen Fragen stellen und Geschäftsziele mit technologischen Möglichkeiten verknüpfen.
Jetzt ist der Moment, um zu differenzieren:
- Welche Ihrer Probleme kann künstliche Intelligenz lösen?
- Wann nutze ich welchen Ansatz. Maschinelles Lernen, Deep Learning oder sind regelbasierte Ansätze das richtige?
- Wo liegen die Aufwände, Hürden und Möglichkeiten Prozesse disruptiv zu verändern.
- Was ist der Unterschied zwischen einem Chatbot, einem LLM mit RAG-System und einem echten KI-Agenten?
Dieses Wissen ist frei verfügbar. Nutzen Sie die kostenlosen Schulungsangebote von z.B. Google oder Microsoft, kostenpflichtige Lernplattformen wie Udacity oder Coursera, universitäre Schulungen oder investieren Sie in gezielte, professionelle AI Educations.
Phase 3: Das Arbeitsleben – Probleme lösen
Mit dem gelernten Wissen treten wir ins Arbeitsleben ein. Im Grunde bedeutet das: Wir nutzen unsere erworbenen Fähigkeiten, um Probleme zu lösen und Mehrwert zu schaffen.
Genau das tun Sie jetzt mit KI. Sie wenden Ihr systematisches Verständnis an, um reale Business-Probleme anzugehen. Nehmen wir ein praktisches Beispiel: Sie wollen Innovationen vorantreiben oder interne, ineffiziente Prozesse aufdecken. Statt tagelanger manueller Marktrecherche können Sie die Deep-Research-Funktion von z.B. Gemini nutzen. Sie füttern es mit Ihrer Kernfrage, relevanten Dokumenten, und einem gut durchdachten Systemprompt und die KI liefert Ihnen eine fundierte Grundlage für Ihre nächsten Schritte – in einem Bruchteil der Zeit.
Wichtig bleibt: das sogenannte "Human-in-the-Loop"-Prinzip (HITL), denn Ihre Intelligenz und Erfahrung bleiben nach wie vor entscheidend. Die KI liefert den Entwurf, Sie testen die Ergebnisse auf Plausibilität, durchdringen die Idee und veredeln sie mit Ihrem Kontextwissen. Ihr künftiges Motto sollte lauten: "Never start from zero again."
Phase 4: Vom Individuum zur Organisation – Wissen weitergeben
Und nun? Sie haben gespielt, gelernt und die Tools selbst angewendet. Der nächste logische Schritt im Leben ist die Weitergabe von Wissen und der Aufbau von etwas Größerem, das über einen selbst hinausgeht.
Für Sie als Führungskraft bedeutet das: Sie übersetzen Ihren individuellen Erfolg auf die Unternehmensebene. Sie stoßen die KI-Transformation an.
Um die Business-Vorteile konsequent und nachhaltig zu nutzen, reicht Ihr persönliches Wissen nicht aus. Die Transformation beginnt mit der Schulung und Wissensvermittlung an relevanten Mitarbeitern. Parallel dazu werden Pain Points im Unternehmen gesammelt und analysiert. Um strukturiert zu entscheiden, ob ein Problem ein potenzieller KI-Use-Case ist, haben wir bei Merantix Momentum den AI Canvas (Link) entwickelt – ein Werkzeug, das hilft, Ideen schnell und fundiert zu validieren.
Anschließend müssen die Anwendungsfälle entlang entscheidender Kriterien priorisiert werden. Wir empfehlen, mit Lighthouse Use Case zu starten. Ein Projekt, das schnell Erfolg zeigt, Momentum erzeugt und Skeptiker im Unternehmen überzeugt. Parallel dazu ist es sinnvoll einen strukturierten Funnel aufzubauen, um nachhaltig Use Cases einzuwerben.
Validierte Use Case durchlaufen dann die bewährten Phasen: Vom Proof of Concept (POC) über das Minimum Viable Product (MVP) bis hin zum stabilen Betrieb und der Skalierung.
Fazit: Ihr holistischer Ansatz
Die Navigation durch den KI-Tsunami muss nicht chaotisch verlaufen. Wenn Sie sie als Business Leader richtig angehen, folgt sie einem klaren, Lebenszyklus:
- Education: Bauen Sie Kompetenz auf.
- Ideation: Identifizieren Sie reale Schmerzpunkte.
- Validation (AI Canvas): Prüfen Sie, ob KI die richtige Lösung ist.
- Priorisierung: Starten Sie smart.
- Prototyping & Entwicklung: Setzen Sie iterativ um.
- Operations: Bringen Sie den Nutzen nachhaltig in den Betrieb.
So wird aus dem Buzzword ein echter Business-Hebel – für Sie persönlich und für Ihr gesamtes Unternehmen.
Jetzt beim Merantix Momentum Newsletter anmelden.
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Vom Buzzword zum Business-Hebel: Wie Business Leader KI praktisch nutzen, für sich selbst und ihr Unternehmen
Bevor Sie in den Artikel eintauchen: Bei unserem kommenden Event zeigt Ferdinand anhand realer Kundenprojekte, wie Unternehmen KI bereits heute als echten Business-Hebel nutzen. Hier zur Registrierung - https://luma.com/y13ws8d6
Die gute Nachricht: Sie müssen kein KI-Entwickler sein, um diesen Wandel zu gestalten. Aber Sie müssen verstehen, wie Sie KI auf zwei Ebenen einsetzen: als persönliches Werkzeug für Ihre eigene Produktivität und als strategischen Hebel für Ihr Unternehmen.
Um zu verstehen, wie der Einstieg gelingt, möchte ich ein bildliches Beispiel nutzen: den Lebenszyklus eines Menschen.
Phase 1: Das Baby – Spielerisch die Welt erkunden
Wir kommen auf die Welt und erkunden unsere Umgebung. Wir spielen, testen und lernen so intuitiv, unsere Umwelt kennen. Nichts anderes sollte Ihr erster Schritt mit generativer KI sein.
Legen Sie einfach los. Die größte Hürde ist oft die Vorstellung, man müsse programmieren oder komplexe Tools verstehen. Das ist falsch. Heutzutage genügen drei Klicks, um sich anzumelden und selbst zu testen.
- Interagieren Sie mit der KI: Öffnen Sie ChatGPT, Gemini oder ein anderes LLM-Interface. Bitten Sie um Hinweise für Ihre nächste Präsentation oder lassen Sie eine komplexe Recherche zusammenfassen.
- Werden Sie kreativ: Testen Sie KI-Bilder- oder Videotools wie FLUX oder SORA.
- Sprechen Sie mit der KI: Unterhalten Sie sich mit Ihrem "digitalen Sprachzwilling" in einer anderen Sprache, mit ElevenLabs.
- Verstehen Sie Agenten: Vom Reaktiven ins Proaktive. Testen Sie, was agentische Systeme wie ChatGPT agent, Langdock oder n8n können.
Phase 2: Der Schüler & Student – Strukturiert lernen
Nach dem spielerischen Entdecken kommt die Zeit des strukturierten Lernens. Als Teenager oder junger Erwachsener fangen wir an, die Welt systematisch zu verstehen, Zusammenhänge zu erkennen und die Regeln zu lernen.
Ihr Ziel als Business Leader ist es nun, die systematischen sowie technischen Möglichkeiten und Grenzen kennenzulernen. Nicht, um selbst zu programmieren, sondern um selbstsichere Entscheidungen für Ihr Unternehmen treffen zu können. Indem Sie die richtigen Fragen stellen und Geschäftsziele mit technologischen Möglichkeiten verknüpfen.
Jetzt ist der Moment, um zu differenzieren:
- Welche Ihrer Probleme kann künstliche Intelligenz lösen?
- Wann nutze ich welchen Ansatz. Maschinelles Lernen, Deep Learning oder sind regelbasierte Ansätze das richtige?
- Wo liegen die Aufwände, Hürden und Möglichkeiten Prozesse disruptiv zu verändern.
- Was ist der Unterschied zwischen einem Chatbot, einem LLM mit RAG-System und einem echten KI-Agenten?
Dieses Wissen ist frei verfügbar. Nutzen Sie die kostenlosen Schulungsangebote von z.B. Google oder Microsoft, kostenpflichtige Lernplattformen wie Udacity oder Coursera, universitäre Schulungen oder investieren Sie in gezielte, professionelle AI Educations.
Phase 3: Das Arbeitsleben – Probleme lösen
Mit dem gelernten Wissen treten wir ins Arbeitsleben ein. Im Grunde bedeutet das: Wir nutzen unsere erworbenen Fähigkeiten, um Probleme zu lösen und Mehrwert zu schaffen.
Genau das tun Sie jetzt mit KI. Sie wenden Ihr systematisches Verständnis an, um reale Business-Probleme anzugehen. Nehmen wir ein praktisches Beispiel: Sie wollen Innovationen vorantreiben oder interne, ineffiziente Prozesse aufdecken. Statt tagelanger manueller Marktrecherche können Sie die Deep-Research-Funktion von z.B. Gemini nutzen. Sie füttern es mit Ihrer Kernfrage, relevanten Dokumenten, und einem gut durchdachten Systemprompt und die KI liefert Ihnen eine fundierte Grundlage für Ihre nächsten Schritte – in einem Bruchteil der Zeit.
Wichtig bleibt: das sogenannte "Human-in-the-Loop"-Prinzip (HITL), denn Ihre Intelligenz und Erfahrung bleiben nach wie vor entscheidend. Die KI liefert den Entwurf, Sie testen die Ergebnisse auf Plausibilität, durchdringen die Idee und veredeln sie mit Ihrem Kontextwissen. Ihr künftiges Motto sollte lauten: "Never start from zero again."
Phase 4: Vom Individuum zur Organisation – Wissen weitergeben
Und nun? Sie haben gespielt, gelernt und die Tools selbst angewendet. Der nächste logische Schritt im Leben ist die Weitergabe von Wissen und der Aufbau von etwas Größerem, das über einen selbst hinausgeht.
Für Sie als Führungskraft bedeutet das: Sie übersetzen Ihren individuellen Erfolg auf die Unternehmensebene. Sie stoßen die KI-Transformation an.
Um die Business-Vorteile konsequent und nachhaltig zu nutzen, reicht Ihr persönliches Wissen nicht aus. Die Transformation beginnt mit der Schulung und Wissensvermittlung an relevanten Mitarbeitern. Parallel dazu werden Pain Points im Unternehmen gesammelt und analysiert. Um strukturiert zu entscheiden, ob ein Problem ein potenzieller KI-Use-Case ist, haben wir bei Merantix Momentum den AI Canvas (Link) entwickelt – ein Werkzeug, das hilft, Ideen schnell und fundiert zu validieren.
Anschließend müssen die Anwendungsfälle entlang entscheidender Kriterien priorisiert werden. Wir empfehlen, mit Lighthouse Use Case zu starten. Ein Projekt, das schnell Erfolg zeigt, Momentum erzeugt und Skeptiker im Unternehmen überzeugt. Parallel dazu ist es sinnvoll einen strukturierten Funnel aufzubauen, um nachhaltig Use Cases einzuwerben.
Validierte Use Case durchlaufen dann die bewährten Phasen: Vom Proof of Concept (POC) über das Minimum Viable Product (MVP) bis hin zum stabilen Betrieb und der Skalierung.
Fazit: Ihr holistischer Ansatz
Die Navigation durch den KI-Tsunami muss nicht chaotisch verlaufen. Wenn Sie sie als Business Leader richtig angehen, folgt sie einem klaren, Lebenszyklus:
- Education: Bauen Sie Kompetenz auf.
- Ideation: Identifizieren Sie reale Schmerzpunkte.
- Validation (AI Canvas): Prüfen Sie, ob KI die richtige Lösung ist.
- Priorisierung: Starten Sie smart.
- Prototyping & Entwicklung: Setzen Sie iterativ um.
- Operations: Bringen Sie den Nutzen nachhaltig in den Betrieb.
So wird aus dem Buzzword ein echter Business-Hebel – für Sie persönlich und für Ihr gesamtes Unternehmen.

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